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Psychische Gesundheit beschreibt unseren seelischen Zustand. Sind wir psychisch gesund, fühlen wir uns wohl und stark und können Herausforderungen bewältigen. Aber das Leben kann dich immer wieder in schwierige Situationen bringen, in denen du dich überfordert, gestresst, schwach, ausgeliefert, müde, ängstlich und niedergeschlagen fühlst. Diese unangenehmen Gefühle gehören dazu, genauso wie die positiven Gefühle. Hält dieser Zustand jedoch länger an, dann solltest du dir Hilfe holen. Oft helfen Gespräche mit Freunden, den Eltern, Lehrpersonen oder auch anonym mit einer Fachperson, um wieder etwas klarer zu sehen. Wenn dir körperlich etwas fehlt, dann gehst du zu einer Ärztin oder einem Arzt. Genau das Gleiche solltest du tun, wenn es dir psychisch nicht gut geht. Es gibt auch dafür Fachpersonen.

«Wir sollten unser Umfeld öfter mal fragen: 'Wie geht es dir heute?'»

«Mich müssen nicht alle mögen. Das musste ich zuerst lernen.»

Du kannst dich stärken, indem du möglichst viele Dinge tust, die dir guttun, um ein gutes seelisches Gleichgewicht zu erreichen: Sport treiben oder andere Hobbys ausüben, Freundschaften pflegen, Neues entdecken, deinen Selbstwert erkennen und dein Selbstvertrauen stärken, Gespräche suchen und Unterstützung annehmen, wo du sie brauchst. Psychische Gesundheit kannst du aber auch erlernen. Informiere dich über Resilienz und Empowerment, erkenne deine inneren Ressourcen und lerne Selbstwirksamkeit. Es gibt dir ein gutes Gefühl, wenn du dein Leben selbst mitgestalten und etwas aus eigener Überzeugung bewirken kannst. Auch wenn du nicht alles an dir magst, kannst du dich trotzdem wertschätzen und stolz auf das sein, was du in deinem Leben schon alles geschafft hast.

«Ich kenne meinen Zyklus und weiss, dass es Tage gibt, an denen es mir nicht so gut geht.»

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